Am 20. Februar dieses Jahres erschien die erste deutsche Ausgabe von Life After Football. Auf dem Cover war David Alaba. Die Fotoproduktion mit ihm verlief so gut, dass wir bei der Auswahl des Covermotivs die Qual der Wahl hatten. Deshalb stellen wir euch hier die Cover-Optionen vor, die es letztendlich nicht in den Druck geschafft haben, die aber trotzdem sehenswert sind.
Außerdem haben wir das Designkollektiv Studio von Monkiewitsch zu Wort gebeten, die für die Art Direction der ersten deutschen Ausgabe von Life After Football verantwortlich waren. Von Lukas von Monkiewitsch und seinem Team wollten wir wissen, was eine gute Gestaltung ausmacht und welchen Tipp sie für den privaten Gebrauch und die Gestaltung des eigenen Social-Media-Kanals haben.
Was macht Studio von Monkiewitsch?
Wir verstehen uns als ein interdisziplinäres Designkollektiv mit Sitz in Köln, mit einem strategischen Gehirn und einem großen Herz, halb digital, halb analog. Alles was wir tun, basiert auf der Idee, den Produktionsprozess so sinnvoll wie möglich zu gestalten und gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden eine gute Zeit zu haben.
Ihr habt auf Basis des niederländischen Looks von Life After Football die erste deutsche Ausgabe des Magazins gestaltet. Was macht gute Gestaltung aus und wie schafft man es, mit dem Design eine Identität auszudrücken, die perfekt zum Inhalt und Kontext passt?
Wenn wir jetzt „die Erfahrung“ antworten würden, würde das ziemlich abgehoben klingen, oder? Aber im Ernst: Wir versuchen immer, einer Identität Gestalt zu geben, statt eine Identität komplett neu zu erfinden. Es gibt immer etwas, das interpretiert und visuell gestaltet werden kann, man fängt nie bei null an. Der Weg dorthin kann ungewöhnlich und kurvig sein, aber die Reise macht allen Beteiligten Spaß, und am Ende wird man mit einem coolen Ergebnis belohnt.